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Ratgeber - Über Assistenzhunde - ROSENGARTEN-Stiftung
Ratgeber

Über Assistenzhunde

Assistenzhunde verhelfen Menschen mit Handicap zu einem mobileren und unabhängigeren Leben. Sie werden speziell auf die Bedürfnisse ihres Menschen ausgebildet und sind dadurch wertvolle Helfer im Alltag. Sie steigern nicht nur die Lebensqualität und vermitteln Sicherheit, sondern helfen auch bei der Integration in die Gesellschaft. In der Öffentlichkeit genießen sie einige Sonderrechte, so haben sie beispielsweise Zugang zu Supermärkten, Friseuren oder Ärzten. Die Kosten für einen Assistenzhund werden aktuell nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen von den Betroffenen selbst getragen werden.

Demenz – Demenzassistenzhund

Durch einen Demenzassistenzhund wird die Betreuung von demenzerkrankten Personen Zuhause möglich, sodass sie weiterhin in ihrem bekannten Umfeld leben können. Ein Demenzassistenzhund unterstützt sowohl den demenzkranken Menschen als auch die im Haushalt lebenden Angehörigen bei der Bewältigung des Alltags.
Er wird speziell auf die Bedürfnisse seines Menschen ausgebildet und schenkt in wirren Momenten Geborgenheit und Ruhe. Außerdem verhilft er zu einer täglichen Routine und ermuntert den Betroffenen aufzustehen oder spazieren zu gehen. Verlässt sein Mensch unerlaubt die Wohnung, kann der Demenzassistenzhund einen Notfallknopf betätigen oder bellen.

Diabetes – Diabeteswarnhund

Diabeteswarnhunde nehmen Veränderungen des Sauerstoffgehaltes im Blut wahr. Durch das Training erlernen die Hunde über den Schweiß ihres Menschen relevante Veränderungen mit der empfindlichen Hundenase zu erkennen und anzuzeigen.

Epilepsie – Epilepsiewarnhund

Ein Epilepsiewarnhund kann epileptische Anfälle nicht verhindern. Aber er kann einen drohenden Anfall anzeigen und gibt dem Menschen so die Chance, sich darauf vorzubereiten. Der Epileptiker kann sich hinsetzen oder hinlegen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Aber vor allem schenkt dieser Warnhund Selbstvertrauen und neuen Lebensmut, da der Betroffene nicht in dauerhafter Angst vor einem überraschenden Anfall lebt und sich traut, wieder am normalen Leben teilzunehmen.

Gehbehinderung - Lebenspraktische Fähigkeiten Assistenzhund (LPF)

LPF-Assistenzhunde unterstützen Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder dauerhaft auf eine Gehhilfe angewiesen sind. Sie können für viele Krankheiten ausgebildet werden: Multiple Sklerose, Spina Bifida, Parkinson, Muskelerkrankungen oder Wirbelsäulenverletzungen. So unterschiedlich wie die Krankheitsbilder, sind auch die Aufgabenbereiche dieser Hunde. Ein LPF-Assistenzhund wird speziell auf die Bedürfnisse seines Menschen ausgebildet. Am besten eignet sich ein Hund, der eher unterwürfig ist und auf die Stimme seines Menschen reagiert. Da dieser nicht aufstehen kann, wenn sich sein Hund in eine gefährliche Situation begibt, ist es umso wichtiger, dass er genau auf die Stimme seines Menschen hört.

Im Alltag hilft er, indem er empfindliche Gegenstände wie Brillen, Geldscheine oder Notizzettel aufhebt und sie dem Betroffenen direkt in die Hand gibt. Er hilft beim An- und Ausziehen, öffnet und schließt Schubladen, betätigt den Lichtschalter oder räumt die Waschmaschine aus. Diese Hunde sind eine wahre Erleichterung im Alltag und schenken Unabhängigkeit und Selbstvertrauen.

Gehörverlust oder Schwerhörigkeit – Signalhund

Ein Signalhund übernimmt für den Menschen das Gehör und ermöglicht ihm damit viele Alltagshindernisse und isolierende Einsamkeit zu überwinden. Er zeigt an, wenn das Telefon klingelt, das Baby weint oder der Wecker klingelt. Im Straßenverkehr übermittelt er, wenn ein Krankenwagen mit eingeschalteter Sirene den Weg kreuzt oder ein warnendes Hupen zu vernehmen ist. Zum richtigen Lebensretter wird ein Signalhund, wenn er den Alarm eines Feuermelders anzeigt. So ermöglichen diese Hunde Menschen mit beeinträchtigtem Gehör die Teilnahme an einem normalen Alltag und schenken Selbstständigkeit und Selbstvertrauen.

Mobilitätseinschränkung – Mobilitätsassistenzhund

Diese Hunde unterstützen Menschen, die beim Gehen zwar nicht auf ein Hilfsmittel angewiesen sind, aber trotzdem starke Mobilitätseinschränkungen haben. Mobilitätsassistenzhunde tragen ein spezielles Geschirr, das ihnen hilft, die Standfestigkeit und das Gleichgewicht des Menschen während des Gehens zu verbessern und Stürze zu verhindern. Zusätzlich entlasten sie ihren Menschen beim Treppensteigen oder beim Aufstehen. Bei Bedarf erlernen sie das Aufheben unterschiedlichster Gegenstände, helfen beim An- und Ausziehen oder betätigen den Lichtschalter.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – PTBS Assistenzhund

Ein PTBS-Assistenzhund wird speziell für die Einschränkungen seines Menschen ausgebildet und hilft ihm so, wieder am normalen Alltag teilzunehmen und Angstzustände zu minimieren. Er unterbricht Flashbacks und Dissoziationen, schaltet bei Albträumen das Licht an, schafft Distanz zu Fremden, kontrolliert die Wohnung nach Einbrechern oder zeigt in überfüllten Räumen den Ausgang. Zur zusätzlichen Unterstützung apportiert er Medikamente und fordert zur Einnahme auf.
Auch diese Hunde retten Leben, da sie den Betroffenen Hoffnung auf eine erträgliche Zukunft geben!

Asthma – Asthmawarnhund

Diese Hunde können Leben retten. Ein Asthmawarnhund zeigt dem Betroffenen einen schweren Anfall an, bevor er passiert. So hat der Mensch die Chance, sein Medikament rechtzeitig einzunehmen, bevor der Anfall lebensbedrohlich wird. Zur weiteren Unterstützung apportieren diese Hunde das Asthmaspray oder betätigen eine Notfallklingel.
Ein Asthmawarnhund wird mit einer stark ausgeprägten Sensibilität geboren. Es ist nicht möglich, einem Hund diese Fähigkeit später noch anzutrainieren. Bereits Welpen mit knapp 3 Wochen zeigen diese Warnfähigkeit. Im Laufe der Ausbildung wird dieses gewünschte Verhalten lediglich gefestigt und auf die speziellen Bedürfnisse des Menschen angepasst.

Schlaganfall – Schlaganfallwarnhund

Ein Schlaganfallwarnhund kann keine Schlaganfälle verhindern, aber den Menschen davor warnen bevor es passiert, sodass er die Chance hat medizinische Hilfe anzufordern. Sie sind besonders für Betroffene geeignet, die stark gefährdet sind einen Schlaganfall zu erleiden. Mit der Gewissheit diesen Hund an seiner Seite zu haben, wird dem Betroffenen ein halbwegs normales Leben ermöglicht. Schlaganfallhunde kommen mit einer deutlich ausgeprägteren Sensibilität zur Welt. Einem Hund diese Fähigkeit später anzutrainieren, ist nicht möglich. Mit kaum 3 Wochen zeigt sich diese Warnfähigkeit bei jungen Welpen. Während der Ausbildung wird diese Fähigkeit gefestigt und auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen angepasst.

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