
Christine und Charly
Über Christine und Charly
Christine erlebte eine traumatische Kindheit, geprägt von Gewalt und Ablehnung. Diese Erfahrungen führten zu tiefen Ängsten, Unsicherheit und dem Gefühl, keinen eigenen Wert zu haben. Mit 14 Jahren entdeckte sie Alkohol als scheinbare Lösung – die Ängste und Albträume verschwanden kurzfristig. Dennoch kämpfte sie sich allein durch Schule und Ausbildung.
Mit 29 Jahren erreichte sie einen Tiefpunkt. Mehrfach versuchte sie, ihrem Leben ein Ende zu setzen – glücklicherweise ohne Erfolg. Seitdem lebt Christine abstinent, arbeitet ihre Vergangenheit in Therapien und Klinikaufenthalten auf und stellt sich bis heute kontinuierlich dieser Aufgabe.
Vor 2,5 Jahren kam Charly in ihr Leben – ein Hund, der sie seit der achten Lebenswoche begleitet. Seitdem steht ihr Alltag Kopf. Charly weckt sie zuverlässig bei Albträumen, beruhigt sie und schenkt ihr Sicherheit, besonders in überfordernden Situationen wie beim Einkaufen. Menschenmengen meidet Christine meist noch, ebenso Veranstaltungen wie Konzerte oder Kino.
Doch das Wichtigste: Charly ist einfach da. Er liebt Christine bedingungslos – und sie ihn. Durch ihn hat sie nicht nur soziale Kontakte geknüpft und viele andere Hundehalter:innen kennengelernt, sondern auch Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten gewonnen. Ihre Kommunikation ist klarer und wertschätzender geworden.
Für Christine ist es ein kleines Wunder, was sie und Charly gemeinsam erreicht haben.

Projektdaten
Förderdatum: | 07.2025 |
Antragsteller: | Christine |
Fördersumme: | 4000 € |
Sonstiges: | Beteiligung an der Ausbildung eines Assistenzhundes |

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